Donnerstag, 30. Mai 2019

Wer steckt hinter der Kleinen Farm....


Mein Name ist Astrid und ich stecke hinter der Kleinen Farm mit all ihren Tieren und Ereignissen.


Ich möchte heute ein bisschen aus dem Nähkästchen plaudern, da sich vielleicht einige so etwas ähnliches erträumen. Nun, wie so viele andere Menschen auch, wurde ich völlig unvoreingenommen auf diese Welt geboren und man prägte mich. Je älter ich wurde umso größer wurden die Regeln und Ansprüche. Meine Unvoreingenommenheit und Neugierde auf die Welt wurde immer mehr eingeschränkt. Man formte mich, wie es gebraucht wurde. Ihr kennt das bestimmt: Tu das nicht, das kannst du nicht..., Himmel jetzt pass aber mal in der Schule auf..., du hast zu viel Fantasie usw....Doch die kleine Astrid war trotz allem neugierig und ich machte eben heimlich meine Erfahrungen. Ich wuchs in einem für mich sehr negativen Umfeld auf, wo meine Gaben und Talente unter den Tisch gekehrt wurden. Nein ich sollte so werden, wie es meine Mutter wünschte. Hätte ich immer das getan, was von mir erwartet wurde, wäre ich heute Metzger! Was für eine schreckliche Vorstellung! Nein, soweit ich denken konnte, waren Tiere für mich immer etwas besonderes. Ich liebte es, den Fischern ihre gefangen Fische aus den Eimern zu stehlen um sie dann wieder in den Weiher zu setzen. Klar das gab immer Ärger, wenn sie mich erwischten. Kühe, Schweine, Hunde, Katzen... ja sogar die Regenwürmer fand ich besonders. Ich kann mich noch gut erinnern, als ich eines Tages in den Garten loszog um Regenwürmer zu „retten“. Es war mir unvorstellbar, wie diese armen Tiere unter der Erde atmen konnten und so wühlte ich sie allesamt aus der Erde, was dann wieder einmal Ärger gab. Auch im Wald war ich oft unterwegs und es begegneten mir so allerlei Tiere. „Du fantasierst! Das kann gar nicht sein... ect!“ Dass waren die Worte, die ich mein halbes Leben immer gehört hatte, wenn ich etwas Außergewöhnliches gesehen oder entdeckt hatte.

Wie bei euch auch, war also nicht nur meine Familie an meinen Prägungen beteiligt, nein auch Freunde, Verwandte – sofern ich sie kennen lernen durfte und auch unsere Gesellschaft. Wenn ich hinterfragte warum dies oder das so sein muss, dann war das eben so. Es gab nichts zu hinterfragen! Doch Astrid wurde immer älter und wollte wissen, warum so manche Dinge – die mir völlig unsinnig vorkamen – so sein mussten. Oft genug brachten mich meine Fragereien und mein sturer Kopf in Schwierigkeiten und es war alles andere als schön. Auch im Berufsleben gab es immer wieder Schwierigkeiten, da für mich gewisse Handlungsweisen dumm waren und keinen Sinn ergaben. Auch das mit dem Gerechtigkeitssinn, war alles andere als leicht.

Wie bei euch auch, war also nicht nur meine Familie an meinen Prägungen beteiligt, nein auch Freunde, Verwandte – sofern ich sie kennen lernen durfte und auch unsere Gesellschaft. Wenn ich hinterfragte warum dies oder das so sein muss, dann war das eben so. Es gab nichts zu hinterfragen! Doch Astrid wurde immer älter und wollte wissen, warum so manche Dinge – die mir völlig unsinnig vorkamen – so sein mussten. Oft genug brachten mich meine Fragereien und mein sturer Kopf in Schwierigkeiten und es war alles andere als schön. Auch im Berufsleben gab es immer wieder Schwierigkeiten, da für mich gewisse Handlungsweisen dumm waren und keinen Sinn ergaben. Auch das mit dem Gerechtigkeitssinn, war alles andere als leicht.

Ich kämpfte mich tapfer durch mein Leben, doch es war mühselig und sehr steinig. Mehrere Ausbruchsversuche aus meinem Geburtsland änderten daran auch nichts. Wenn man in andere Länder schaut, ist es im Prinzip genau das Gleiche, nur eben
eine andere Sprache und eine andere Umgebung. Überall musste man funktionieren und überall wurde man in ein Schubladensystem gesteckt. Wer dort nicht hinein passte, wurde weggesteckt oder man wurde ignoriert und konnte zusehen wie man mit seinem Leben klar kam. Ja es gab oft genug depressive Phasen – so wie die Ärzte das nannten. Man wurde mit Medikamenten voll gestopft, ein bisschen in der Vergangenheit herum gestochert und dann für arbeitsfähig erklärt, wenn man das überhaupt so lange ausgehalten hat. Komisch fand ich nur, dass ich mich nach all den ganzen Kämpfen unverstanden und alleine gefühlt habe. Wirklich besser ging es mir nicht. Die Frage „Warum“ brannte sich immer tiefer ein. Die Ursache, warum es mir in meinem Leben größtenteils nicht gut ging, es sich jedenfalls nicht wirklich danach anfühlte, war nicht geklärt!
Mit 40 Jahren konnte ich diese funktionierende Richtung nicht mehr gehen. Ich wollte wissen warum das alles in meinem Leben immer so schief ging und nur kurzfristig eine Besserung war. Ich wollte wissen, wer ich bin und wieso ich auf diesen verflixten Planeten war! Diese Fragen machten mich noch weniger gesellschaftstauglich, aber ich musste es herausfinden. Da Tiere schon immer ein Anker für mich waren und dies die einzigen Lebewesen, wo ich mich verstanden fühlte, war es nur allzu natürlich, dass immer Tiere in meiner Nähe waren.
Ich geriet in eine alternative Gemeinschaft, saß so gut wie jeden Tag und Nacht im Tippi (Zelt nach nordamerikanischer Bauart). Wir machten täglich Rituale und dabei fand ich die Zusammenhänge von Energien, Schwingungen und der geistigen Welt heraus. Gewisse Fähigkeiten kamen zu Tage und meine Neugierde auf dieses mysteriöse Thema wurde größer. Es fühlte sich gut an! Mit der Frage „Wer bin ich und was soll ich hier“ kam ich immer tiefe in diese unsichtbare Welt hinein. Schwitzhüttenzeremonien halfen mir, Ängste loszulassen, meine Grenzen aus zu probieren und ich bekam nach und nach Antworten. Fragt mich nicht woher, das wusste ich zu diesem Zeitpunkt nicht.
Ich kam mir vor wie in einer Lebenslehre, wo ich all das wie man mich geprägt hatte und was man mir eintrichterte, langsam wieder loslassen sollte. Aber wozu all dies?
Nun, heute kann ich sagen – alles war gut so! All die negativen Einflüsse, die emotionalen Achterbahnen haben mich stark gemacht. Es hat mich so stark gemacht, dass ich nicht aufgegeben habe, vor allem mich selbst zu finden. Ob das wirklich immer gleich so krass sein muss, ich weiß es nicht! Doch viele dieser Erfahrungen kann ich auch heute noch gebrauchen, da ich dann weiß wie sich jemand in ähnlicher Situation fühlt. Ohne Tiere hätte ich das so wie ich heute bin, nicht geschafft. Da bin ich mir sicher. Meine tiefe Verbundenheit zu ihnen hat mir Kraft, Halt und Trost gespendet. Und dabei durfte ich auch noch das tiefere Wesen der Tiere kennenlernen. Aber auch mit den Bäumen wurde die Verbindung immer enger und tiefer. Sie ließen mich in so manch schwerer Zeit atmen, strahlten ihre heilende Wirkung aus ohne das ich sie darum gebeten hatte. Jedenfalls war mir das in all den Jahren nicht bewusst.
Die Zeit in dieser alternativen Gesellschaft gab mir
einen Schatz an Wissen, Erfahrungen und Antworten. Leider kippte die Energie und wieder befand ich mich wie in einem Nebel, wo ich mich verirrte.
Doch ich hinterfragte weiter und ging meinen Weg. Egal wie viele Steine sich in den Weg stellten, ich verlor meine Ziele nicht mehr. Natürlich waren auch hier wieder emotionale Tiefpunkte dabei, doch ich war wie der Phönix in der Asche. Immer wieder erwachte ich zu neuem Leben und dabei sammelte ich weiter an Wissen und Erfahrungen. Ich wusste nun, dass man sich seine eigene Wirklichkeit erschaffen konnte, nur der ein oder andere Schlüssel fehlte mir dabei. Meine Suche ging weiter, bis ich die Kleine Farm gründete. Hier genau an diesem Ort, ein heruntergekommener Hof, fühlte ich mich angekommen. Ich konnte das Potenzial fühlen und sehen und machte mich an die Arbeit. Ich wusste aber auch, dass ich nicht aufhören sollte, weiter zu forschen in dieser mysteriösen Welt. Die Tiere und die Bäume, sah ich mittlerweile als Verbündete an und ja, sie halfen mir, mich selbst immer mehr zu erforschen. Ich verabschiedete mich von Freunden und Familie, Bekannte und sonstige Menschen um meinen Rückzug an zu treten. Mein Vertrauen zu Menschen ging mehr und mehr den Bach hinunter, aber zu den Tieren und der Natur fand ich die tiefste Vertrautheit, die ich in meinen Leben je erfahren durfte.
Das Forschen ging weiter und ich fand sehr viel im Unterbewusstsein. Mein Weg führte mich in diese Richtung um noch mehr Antworten zu erhalten aber auch Verständnis für die Handlungen anderer Menschen nachvollziehen zu können.
Es gibt viele Techniken und viele Hilfsmittel, um in seinem Unterbewusstsein aufzuräumen. Auch konnte ich durch Ausprobieren, erkennen, dass man seine Träume und Ziele steuern kann und auch manifestieren. Ich bin noch lange nicht am Ende meiner Lebensreise, sicherlich wird der ein oder andere Stein noch vor mir liegen, doch es ist nicht mehr so schwer. Durch all diese Erlebnisse kann ich besser verstehen und mein Leben in eine Richtung wenden, die sich für mich gut und positiv anfühlt und leben lässt. Es gehört schon eine reichliche Portion Mut dazu, aber vielmehr der Glaube an sich und seine Träume. Es sollte dich niemand und nichts davon abringen, dein Leben zu leben. Man kann auch sagen, du hast die Eigenverantwortung für dein eigenes Leben übernommen und dann geh deinen Weg.
Meine Kleine Farm mit all den Tieren und dem Grün außen herum, geben mir den Mut und die Kraft. Sie sind nicht nur Tiere oder Bäume und Wiesen, nein sie sind mein Familie.
Ich sehe es als einer meiner Lebensaufgaben für diese als Dolmetscherin tätig zu sein und Menschen die es interessiert, das Wesen Tier und Natur näher zu bringen.
Diese Lebewesen sind mehr als Geschenke und ihr könnt euch darauf verlassen, dass sie euch nichts vormachen.
Heute kann ich wirklich sagen, ICH BIN GLÜCKLICH! Meine Einstellung hat sich in das Positive geändert, selbst wenn mal so eine kleine dunkle Wolke kommt, kann sie dennoch an nichts rütteln. Menschen oder auch Medien, die ständig nur das Negative heraufbeschwören, werden von meinem Leben sofort entfernt. Ich widme mich lieber dem Schönen und Guten. Das gilt auch in meinen Gedanken. Sollte ein negativer Gedanke aufkommen, versuche ich sofort etwas Positives zu sehen. Ja, man kann seine Gedanken schulen! Vergesst nicht – Gedanken haben Macht über uns!


Langsam komme ich aus meiner Deckung wieder heraus, denn ich bin nun bereit mich den Menschen an zu nähern. Doch so wie in jungen Jahren, wird es nicht mehr sein.
Ich hoffe mit meiner Lebensgeschichte nun den ein oder anderen Mut gemacht zu haben. Lebe keine Lebenslüge – das, wie dich andere Menschen sehen möchten oder was ihre Meinung ist – Lebe dein eigenes Leben! Bleibe tapfer auf deinen eigenen Weg und wenn du Hilfe brauchst, scheue dich nicht wahre Hilfe anzunehmen, die dich auf deinen ganz eigenen Weg weiter bringt. Vergesse nie, auf dein Bauchgefühl zu hören und verkenne deine Träume nicht. Dies alles sind auch Hilfestellungen aus einer dir vielleicht mysteriösen Welt.

Glaube an dich, egal wer dir was einreden mag!

Eure Astrid

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